Freitag, 23. November 2007

"Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist." - Rudi Völler

Nicht zuletzt war es ja erklärtes Ziel dieses Blogs, der Welt die Nadorster Straße vor die Füße zu legen - dies soll mit diesem Beitrag endlich wieder geschehen.
Wer also bis jetzt der Ansicht war, dass es es sich nicht lohnen würde, extra aus der Innenstadt oder dem europäischen Ausland in die Nadorster zu kommen, da hier auf geschätzten 2 Kilometern Strecke nur lächerliche 5 Friseure um die Gunst der Kunden buhlten, der muss spätestens jetzt in sich gehen und sich fragen, ob der sechste Friseur nun nicht doch ein Grund wäre, alte Zöpfe im Denken und auf der Rübe abzuschneiden und endlich die Straße aller Straßen aufzusuchen.
Der kleine Salon hört auf den klangvollen Namen "Der Herrenfriseur" und hebt sich damit wohltuend von einerlei- Namen wie "Abschnitt", "Vor Hair - Nach Hair", "Krehaartief", "Fönix" oder auch "Hairzblut" ab.
Mutig, wenn der Name des Ladens so gar nicht verrät, was einen dort erwartet. Aber der risikofreudige Kunde (männlich und eines Haarschnitts bedürftig) hatte richtig kombiniert und bereute es keinesfalls, sich in die neuen Geschäftsräume in der Nadorster Straße gewagt zu haben.
Ergebnis: exzellenter Service (Kaffee, umsonst-Gel für Neukunden), ein überaus freundlicher Friseurmeister und ein Preis so klein, dass sich die die kleinen Preise aus der Plus-Werbung mal was schämen sollten.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hairliche Rezension!

Anonym hat gesagt…

Was haarbe ich gelacht!

Anonym hat gesagt…

Keinen Shaarbernack treiben bitte!